Informationen für die Wichtel und Wölflinge

Liebe Eltern, Liebe Wichtel und Wölflinge!

Da wir um die 60  Kinder bei den Wichteln und  Wölflingen haben, müssen wir die Gruppe trennen, um garantieren zu können, dass wir trotz Corona spannende Heimstunden planen und durchführen können.

Ab nun werden die Samstagsheimstunden in zwei „Schichten“ geteilt. Die Wölflinge (Buben) kommen von 9 – 11 Uhr vormittags ins Heim. Wichtel (Mädchen) treffen sich anschließend am gleichen Tag von 14 – 16 Uhr.

Wir Leiter werden uns auch in zwei Teams aufteilen, sodass die Betreuungspersonen nicht mit beiden Gruppen arbeiten. Es ist uns bewusst, dass diese Regelung organisatorisch für manche Eltern aufwendiger ist. Wir denken aber, dass die Trennung der Heimstunden für uns die am besten umsetzbare Lösung ist.

Bitte bringt zu jeder Heimstunde einen Mund- und Nasenschutz mit, für den Fall, dass ihr das WC im Heim benutzen müsst. Ansonsten werden wir uns immer im Freien befinden, wo ihr keine Maske tragen müsst. Bitte kleidet euch immer dem Wetter entsprechend und bringt eine gefüllte Trinkflasche mit.

Trotz allen Umständen freuen wir uns auf ein spannendes Jahr gemeinsam mit euch!

Bei Fragen schickt uns einfach eine E-Mail (wiwo@pfadi-altach.at) oder meldet euch bei Anna 06508571172 oder Anabel 06804400318.

Liebe Grüße

Euer Leiterteam der Wichtel und Wölflinge

Eva, Markus, Anna, Caroline, Magdalena, Jasmin, Nina, Dorothea, Jannek, Anabel, Julia und Corinna

Das war unser Startfest

19. September 2020

Bedingt durch die Corona-Krise konnte unser Startfest heuer nicht in der gewohnten Form mit Frühschoppen, Kinderprogramm, Sommerlagerkino und umfangreicher Bewirtung stattfinden.
Stattdessen bauten wir ein kleines Schaulager mit Informationsständen zu jeder Altersstufe auf, durch welches wir unsere Gäste führten.

Trotz aller Beschränkungen besuchten uns viele Eltern, deren Kinder an Ort und Stelle Mitglied unserer Pfadigruppe wurden und sich schon auf die bevorstehenden Abenteuer freuen.

Am Sonntag gestalteten wir dann noch  die Messe in unserer Pfarrkirche und zeigten dabei auch ein  kurzes Video zum Thema “auf dem Weg sein” mit Ausschnitten aus den heurigen Sommerlagern.

Sommerlager der Wichtel + Wölflinge

27. bis 29. Juli 2020

Auch bei den Wichteln und Wöflingen konnte dieses Jahr kein reguläres Sommerlager abgehalten werden.

Nichtsdestotrotz haben wir uns nicht aufhalten lassen und ein tolles Programm zusammengestellt.

In tagesfüllenden Workshops haben wir so viel wie möglich Pfadi-Technik, Spaß und Abenteuer gepackt. So haben wir unter anderem den sicheren Umgang mit dem Messer und ähnlichen Werkzeugen geübt. An anderen Stationen konnte der Kreativität freien Lauf gelassen werden und auch die Geschichte des Pfadfinder-Gründers Robert Baden Powell (Bi-Pi) kam nicht zu kurz.

Ein besonderes Highlight war es, Pizza in einem selbst gebauten Ofen zu backen. Diese sah nicht nur besonders gut aus, sonders schmeckte auch herrlich. Spaß und Bewegung sind bei uns allgegenwärtig, so haben wir viele verschiedene Spiele gespielt, die Dank des tollen Wetters auch Wasserelemente enthalten konnten.

Am Mittwoch stand eine gemeinsame Wanderung zum Götzner Wiesle auf dem Programm, denn ein wichtiger Bestandteil des Sommerlagers fehlte noch: Jedes Wichtel und jeder Wölfling, der ein Pfadijahr lang bei der Gruppe ist, kann auf dem Sommerlager das Pfadi-Versprechen ablegen, erhält unser Halstuch und ist somit Teil der weltweiten Gemeinschaft der Pfadfinder.

Mit der Versprechensfeier endete das diesjährige Sommerlager – wir freuen uns schon auf das nächste, dann hoffentlich wie wir es am liebsten haben: Eine ganze Woche lang, irgendwo im Ländle, gemeinsam auf einer Hütte!



Sommerlager der Guides + Späher

16. bis 19. Juli 2020

Das diesjährige Sommerlager der Guides und Späher war für uns alle etwas anders, doch trotzdem genossen wir großartige vier Tage in Corona-konformer Abhaltung. Das Lager startete am 16.Juli im Pfadiheim Altach und begann sofort mit der Einteilung in Kleingruppen. Die Kinder durften im Voraus wählen, welches Spezialabzeichen sie absolvieren möchten. Zur Auswahl standen Feuertechnik, Bergsteigen und Pionier. Die verschiedenen Spezialabzeichen zogen sich über alle vier Tage mit einer abschließenden Prüfung.

Das Spezialabzeichen Pionier hatte die Aufgabe, die Wiese vor dem Pfadfinderheim in ein typisches Sommerlager zu verwandeln. Sie bauten Kochstellen, einen Wachturm und verschiedenste Hochbauten. Das Highlight war der Aufbau des Feldtelefons, mit dem die Kinder über eine kurze Distanz miteinander sprechen konnten. Nach Abschluss des Pionierabzeichens können die Kinder verschiedenste Knoten und Bünde, welche sie alle mit Bravour meisterten.

Beim Spezialabzeichen Feuertechnik drehte sich alles um das Thema Feuer. Anfangs begann es mit der Wahl des richtigen Holzes und einer geeigneten Feuerstelle, bis dann am Ende ein köstliches Essen zubereitet war. Verschiedenste Feuerarten lernten die GuSp für unterschiedlichste Naturgegebenheiten und Nutzungen kennen. Die Krönung war es, ein Feuer mit einem Wetzstein zu entfachen, um auf diesem anschließend ein Essen zu zubereiten.

Das Abzeichen Bergsteigen hatte anfangs wenig Glück mit dem Wetter. Doch die GuSp wissen genau: „es git koa schleachts Weatter, blos schleachts Häß“ Also ließ sich niemand die Laune verderben. Vom Kummenberg bis zum Götznerberg gingen sie fast alle Erhöhungen der Umgebung ab. Doch nicht nur das Laufen führt zum Spezialabzeichen, sondern auch die Fähigkeit, eine Karte zu lesen und eine Wanderung zu planen. Der Höhepunkt war dann das Abseilen in der Örflaschlucht neben einem tosenden Wasserfall. Alle GuSp zeigten Mut und trauten sich hinunter.

Gemeinsam feierten wir mit einem großen Lagerfeuer unsere Versprechensfeier am letzten Tag, welche immer ein sehr emotionaler und bedeutender Schritt eines Pfadfinders ist. Mit einem weinenden und lachenden Auge ließen wir das Sommerlager 2020 beim Lagerfeuer ausklingen und verabschiedeten uns alle mit einem ordentlichen „Gut Pfad!

Sommerlager der Caravelles + Explorer

17. bis 19. Juli 2020

Am Freitag starteten wir in unser Sommerlager. Corona-bedingt leider nur ein Wochenende lang und bei uns im Pfadiheim. Um 18:00 ging es los mit einem Corona-Schutzmaßnahmen-Vortrag unserer Leiter. Anschließend bezogen wir unsere Schlafplätze in unserem größtem Raum, der BiPi-Suite (natürlich mit Sicherheitsabstand zwischen den Unterlagsmatten). Die erste Dienstpatrulle verköstigte uns abends mit einem leckeren Chili con carne und anschließend ließen wir den Abend bei Spielen gemütlich ausklingen.

Am Samstag hieß es früh aufstehen, denn wir gingen wandern. Nach einem kurzen Fußmarsch zum Altacher Bahnhof ging es mit S-Bahn, Montafonder Bahn und Bus in Richtung Latschau. Von dort aus wanderten wir zur Lindauer Hütte und nach einem stärkenden Getränk ging es Richtung Golm. Unterwegs packten wir unsere Lunchpakete aus und genossen das Wetter und die schöne Bergwelt. Vom Golm zurück nach Latschau ging es durch den Waldrutschenpark zügig abwärts. Wer mehr Spaß hatte, die Kinder oder die Leiter, bleibt noch offen. Als wir am Abend, erledigt aber glücklich zurück im Heim angekommen waren, verköstigte uns Ekkehard mit Schichtfleisch aus dem Dutch-Oven.

Sonntag morgens nach dem Frühstück und der Heimreinigung radelten wir in Richtung Hohenems zum Alten Rhein. Es wurde getratscht, gejasst und natürlich gebadet. Nach diesem schönen Ausklang trat jeder für sich die Heimreise an.

Trotz dieser Voraussetzungen und dem doch recht kurzen Sommerlager (aber mit intensivem Programm), war es trotzdem ein voller Erfolg und alle hatten richtig Spaß.

Sommerlager der Ranger + Rover

12. bis 15. August 2020

Besondere Umstände ergeben ein besonderes Lager. Nachdem das ursprüngliche Vorhaben dem geplanten Landeslager beizuwohnen der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen ist, haben wir schnell ein den neuen Anforderungen angepasstes Sommerlager auf die Beine stellen können.

Das verkürzte Sommerlager stand vor allem im Zeichen des Wiedersehens, dem gemütlichen Beisammensein und der RaRo-Wache, welche am letzten Abend stattfand. Mit dem Pfadfinderheim Höchst haben wir den optimalen Lagerplatz für unsere Pläne gefunden.

Der erste Tag begann etwas sportlich mit einer Schnitzeljagd von Altach nach Höchst, welche mit den Rädern absolviert wurde. Gefunden wurde dabei das Abendessen – köstliche Grillspieße! Vorher musste man sich aber noch dringend im Alten Rhein abkühlen, denn das Wetter war sehr heiß! Für den gemütlichen Ausklang konnten wir die Beach-Bar der Höchster RaRo benutzen – vielen Dank!

Am zweiten Tag stand ein Ausflug zum Bodensee auf dem Programm inklusive Eis und Pizza am Rohrspitz. Zwar wurden wir von einem Regenschauer überrascht, aber Pfadfinder sind bekanntermaßen wetterfest! Zurück im Pfadfinderheim wurden die Spiele ausgepackt und die Jagd nach den Werwölfen gestartet, die bis spät in die Nacht andauern sollte.

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Wache und der Vorbereitung darauf. Dafür wurden die Jurte mitsamt Kronleuchter und Jurtenofen aufgestellt. Anschließend bereitete der Wachezirkel das Abendessen in drei Dutch-Oven vor – einmal Schichtfleisch, einmal Gemüseragout und sogar ein Kuchen wurde gebacken. Währenddessen bereiteten sich die Wachewerber auf die bevorstehende Wache vor und wurde, als es soweit war, einzeln in ihre Wachenacht verabschiedet. Währenddessen wurde die Jurte stimmungsvoll auf die Rückkehr der Wachewerber vorbereitet. Beim Abendessen hatte der Wachezirkel ganze Arbeit geleistet – es war außerordentlich köstlich! Anschließend ließ man den Abend mehr oder weniger lang gemütlich ausklingen.

Am Samstag wurde dann noch schnell aufgeräumt und anschließend die Heimreise angetreten. Auch wenn das Sommerlager kürzer und etwas anders ausgefallen ist, auch so haben die Ranger und Rover das Beste aus den Umständen gemacht und ein tolles Sommerlager auf die Beine gestellt!